Kunst im Licht des Windes – nächtliche Fotografie trifft auf bewegte Installation


Eine besondere Nacht auf der Halde Norddeutschland: Zusammen mit Torsten Thies habe ich die Kunstinstallation  „Windzeichnung“ von Danuta Karsten eindrucksvoll in Szene.

Windzeichnung

Danuta Karstens „Windzeichnung“ ist ein Spiel mit Raum, Luft und Licht – und lädt zum Dialog mit der Umgebung ein. Die Künstlerin hat sich seit vielen Jahren auf raumgreifende Installationen spezialisiert, oft in beeindruckenden Industriehallen oder Sakralbauten. Ihre Werke intervenieren zart, fast poetisch, und lassen Räume anders erfahrbar werden.

Mit ihrer Installation auf der Halde Norddeutschland knüpft Danuta Karsten an die große Resonanz an, die 2022 Jens J. Meyers „Kathedrale des Windes“ erzeugt hatte. Sie gewann die Ausschreibung der Stadt Neukirchen-Vluyn und des Sponsorenkreises Wirtschaft & Kultur zum Thema „RAUSSICHT – FREIRAUM:WANDEL“ mit einem Konzept, das Wind, Landschaft und Erinnerung kunstvoll verwebt.

Halde Norddeutschland

Wenn sich die Dämmerung über die Halde Norddeutschland senkt und der Wind durch das Hallenhaus streicht, beginnt „Windzeichnung“ zu leben – und zu leuchten. Die aktuelle temporäre Kunstinstallation der Künstlerin Danuta Karsten zieht nicht nur tagsüber Besucherinnen und Besucher in ihren Bann, sondern zeigt in der Nacht ein ganz eigenes Gesicht. Diesem besonderen Moment widmete ich mich in einem neuen außergewöhnlichen Fotoprojekt.

Bereits 2023 hatte ich ebenfalls mit Torsten Thies mit einem nächtlichen Fotoprojekt an der Halde Haniel für Aufmerksamkeit gesorgt. Dort beleuchteten wir die legendären Totems des baskischen Künstlers Agustín Ibarrola, eine der markantesten Kunstinstallationen im Ruhrgebiet. Die Inszenierung verband gezielte Lichtsetzung mit der kraftvollen Symbolik der bemalten Bahnschwellen – ein fotografisches Denkmal an einen inzwischen verstorbenen Künstler. Die beeindruckenden Aufnahmen machten deutlich, welches Potenzial in der nächtlichen Neuinterpretation von Landmarkenkunst liegt – und bildeten zugleich die konzeptuelle Grundlage für das Folgeprojekt auf der Halde Norddeutschland.

Diesmal war die Idee: das fragile, windbewegte Kunstwerk nicht nur zu dokumentieren, sondern es durch gezielte Beleuchtung neu erfahrbar zu machen. Das Ergebnis: eine nächtliche Inszenierung mit über 100 akkubetriebenen LED-Scheinwerfern – eindrucksvoll, atmosphärisch und technisch herausfordernd zugleich.

Vom Licht geführt

Die größte Herausforderung war diesmal nicht nur die Ausleuchtung selbst, sondern die Bewegung der Installation. Die von Danuta Karsten eingesetzten Stoffbahnen tanzen im Wind – das ist wunderschön, aber fotografisch eine echte Gratwanderung zwischen Schärfe, Unschärfe, Bewegung und Ausdruck. Die durch Regen entstandenen Pfützen nutzte ich gezielt, um Lichtreflexe und Spiegelungen zu fotografieren – ein weiteres Beispiel für meine Auseinandersetzung mit Umgebung und Zufall.

Man muss Geduld mitbringen – für das Licht, den Wind, das Wetter – und gleichzeitig sehr schnell reagieren, wenn die Elemente sich fügen. Die entstandenen Bilder zeigen genau das: einen Moment zwischen Kontrolle und Chaos, zwischen Natur und Gestaltung.

Durch die künstlerische Beleuchtung, die Torsten und ich umgesetzt haben, entstehen völlig neue Perspektiven auf Karstens Werk. Die fließenden Stoffbahnen wirken im künstlichen Licht wie schwebende Wesen – mal geisterhaft, mal kraftvoll. Die Silhouette des Hallenhauses, einst durch die Künstlergruppe OBSERVATORIUM entworfen, wird zur Projektionsfläche einer begehbaren Lichtskulptur.

Die Halde Norddeutschland hat sich in den letzten Jahren als kultureller Begegnungsort etabliert. Nicht nur durch die stetig wechselnden Kunstinstallationen im Hallenhaus, sondern auch durch Projekte wie unseres, die weit über dokumentarische Fotografie hinausgehen. Es geht um das Sichtbarmachen von Bewegung, Wandel und Atmosphäre – und um das, was Kunst im besten Fall schafft: neue Perspektiven eröffnen.


Torsten Thies






25 Jahre Olgas Rock  - ein letztes mal umsonst und draussen
von Jens Herre 11. August 2025
25 Jahre Olgas Rock - ein letztes mal umsonst und draussen
UN
von Jens Herre 1. Januar 2025
Nach dem Erfolg von "Der Unsichtbare Feind in unseren Gewässern" auf der photoSCHWEIZ 24, wurden wir von den Veranstaltern des Unterwasserfestivals eingeladen, unsere Ausstellung in der Photobastei Zürich zu zeigen. Unterwasserfestival Der Verein Unterwasserfestival.ch widmet sich der gezielten Förderung der Unterwasserfotografie und Unterwasservideografie. Ziel des Vereins ist es, begeisterten Unterwasserfotografen und Unterwasserfilmern eine Plattform zu bieten, auf der sie ihre Bilder und Filme einem breiten Publikum präsentieren können. Neben der Präsentation beeindruckender Aufnahmen möchte der Verein auch die Faszination der Unterwasserwelt, darunter die Unterwasserflora und Unterwasserfauna, einem breiten Publikum näherbringen. Dabei legt Unterwasserfestival.ch großen Wert darauf, das Bewusstsein für die empfindliche Ökologie der Unterwasserwelt zu schärfen. „Der unsichtbare Feind in unseren Gewässern“ ist der Name eines gemeinschaftlichen Fotoprojektes von Jens Herre und Michael Moeser, welches auf der photoSCHWEIZ 24 erstmals gezeigt wurde. Unsere Bilder zeigten den 20.000 Besuchern, wie es in den Gewässern der Schweiz aussieht. LINK Beim Unterwasserfestival 2024 konnten wir, diesmal in der renommierten Photobastei Zürich, erneut der Bevölkerung zeigen, wie es um unsere Gewässer bestellt ist. Dabei sind die Bilder exemplarisch zu verstehen. Die Verschmutzung der Gewässer ist kein reines schweizerisches Problem, sondern ein globales Problem. Die Fotos von Jens Herre wurden im Rahmen einer einjährigen Fotoreportage über die Schweizer Abfalltaucher gemacht. Das Projekt "Der unsichtbare Feind in unseren Gewässern" wird ab 2025 von Michael Moeser mit neuem Bildmaterial alleine fortgeführt. Mit den Ausstellungen in 2024 löste Herre das Versprechen an die Schweizer Abfalltaucher ein, ihre Arbeit zu dokumentieren und in Ausstellungen der Öffentlichkeit zu zeigen. In bester Gesellschaft Bei der Ausstellung beim Unterwasserfestival waren wir gemeinsam mit bedeutenden Organisationen aus dem Bereich Meeres- und Artenschutz vertreten. Sea Shepherd ist eine internationale Meeresschutzorganisation, die sich für den Erhalt mariner Lebensräume einsetzt und mit gezielten Aktionen gegen illegale Fischerei und Umweltzerstörung vorgeht. Shark Project arbeitet seit vielen Jahren für den Schutz von Haien und informiert über deren wichtige Rolle im marinen Ökosystem. Shark School bietet Schulungen und Informationsprogramme an, um ein besseres Verständnis für Haie zu fördern und ein sicheres Miteinander von Mensch und Tier im Wasser zu ermöglichen. Wir sind stolz darauf, gemeinsam mit diesen Initiativen ausgestellt zu haben. Links Unterwasserfestival https://unterwasserfestival.ch https://www.instagram.com/unterwasserfestival/ Erich Ritters Shark School https://sharkschool.com Shark Project https://www.sharkproject.org Sea Shepherd https://www.seashepherdglobal.org/ Abfalltaucher Schweiz https://abfalltaucher.ch
Make Art Not War  2024 - 23.5. -  2.6. in der Photobastei Zürich
Orange Day 2024 Rheinorange
von Jens Herre 4. Mai 2024
2024 findet in der Photobastei Zürich erneut das Fotofestival Make Art Not War statt. Mit dabei sind wieder Bilder von Jens Herre. Darunter das bekannte Bild Rheinorange welches beim Orange Day 2023 versteigert wurde und ein Bild von dem Halde Haniel Projekt. Beide Bilder sind Teil der Serie "Blue", die 2023 international grosse Beachtung hatte.
von Jens Herre 19. Januar 2024
Am 11.01.2024 fand die Vernissage der photoSHWEIZ24 statt, meine dritte Teilnahme, jedoch erstmals mit einem Thema außerhalb der Industrie. Über die Jahre haben viele aus meinem Umfeld angeregt, etwas Neues auszuprobieren. Genau das habe ich getan, indem ich ein Jahr lang die Schweizer Abfalltaucher bei ihren CleanUps besucht und fotografiert habe. Die Abfaltaucher sind ein Tauchverein, dessen Mitlieder ehrenamtlich, fast wöchendlich, an den Wochenenden Abfall aus verschiedensten Gewässern der Schweiz herausholen. Dabei ist eine Bildserie über den Zustand der schweizer Gewässer entstanden. An dieser Stelle möchte ich mich beim Veranstalter der photoSCHWEIZ Michel Pernet und dem Lead Kurator Daniel Bollinger bedanken, dass ich diese Reportage neben all den Kunstprojekten ausstellen durfte. Ein besonderer Dank geht auch an Robert Marc Lehmann , der mich mit seiner Arbeit zu diesem Projekt inspiriert hat. Die photoSCHWEIZ ist die wichtigste Werkschau für Fotografie in der Schweiz und wird jährlich von ca. 20.000 Gästen besucht. Gestern sagte ich zum Kurator der Ausstellung: "Wir haben vielleicht nicht die schönsten, aber sicherlich die ehrlichsten Bilder hier." Denn die Realität der Schweizer Gewässer entspricht nicht unbedingt den Erwartungen. Mein Partner in diesem Projekt ist Michael Dunkelbunt Moeser , einer der Taucher, der regelmäßig Abfall aus den Gewässern entfernt und dabei Unterwasserfotos macht. Michael ist nicht nur ein langjähriger Freund, sondern auch mein Tauchlehrer, dem ich mein Vertrauen schenke. Das Thema unserer Ausstellung lautet: "Der unsichtbare Feind in unseren Gewässern. Verschmutzung vor der eigenen Haustür."
von Jens Herre 20. Dezember 2023
Seit Dezember 2023 erfüllt Jens Herre die Kriterien für den Nikon Professional Service. Nikon Professional Services (NPS) ist ein einzigartiger und kostenloser Service für professionelle Fotografen, die Nikon-Geräte für ihre Arbeit verwenden. Mitglieder haben Anspruch auf eine Reihe von exklusiven Vorteilen und persönlichen Support.
von Jens Herre 10. Dezember 2023
Anlässlich dem Orange Day 2023 stellte ich mein Bild "Rhein Orange" dem Art Park NRW zur Versteigerung für einen guten Zweck zur Verfügung. M-O25 Metamorphose ORANGE25 „Metamorphose ORANGE25“ heißt die Aktion, die die Artpark-Aktivisten „Hella&Bernd“, das sind der Künstler Bernd Caspar Dietrich und seine Ehefrau Hella Sinnhuber, zum sogenannten Orange Day ins Leben gerufen haben. Schirmherr, der 2020 gestarteten Aktion ist NRW Innenminister Herbert Reul. Rund 85.000 Euro sind mit dem Verkaufserlös von Bildern in Kooperation mit der Düsseldorfer Galerie Kellermann bereits erzielt – viele Galeriekünstler*innen haben sich der Spendenaktion angeschlossen. Frauenhäuser in Dorsten, Düsseldorf, Ortenau (BW), Salzgitter und Braunschweig wurden bislang gefördert. Zur direkten und unbürokratischen Unterstützung von Frauenhäusern werden im Rahmen der Aktion bis zum Jahr 2025 Arbeiten von Künstler*innen verkauft. In diesem Jahr öffnete artpark in Ergänzung zum Orange-Day in Düsseldorf auch den Hohen Berg in Gahlen-Besten. „Die Sichtbarkeit auch außerhalb der Großstädte ist uns wichtig!“ erklärten die Aktivisten. Beleuchtet wurde das rund 8000 Quadratmeter große Areal von Sebastian Kähnert mit seinem Team aus Recklinghausen. Ab 17.30 Uhr spielten Simon Schomäcker (Percussion, Mandoline, Gitarre) und Heike Gebhardt (Gesang, Gitarre) in der artpark Halle. Ich freue mich bei dem Projekt dabei sein zu dürfen und wünsche dem Käufer viel Freude mit dem Bild. Verkaufspreis: 9500 Euro Der Erlös geht an Frauenhäuser in Düsseldorf, Dorsten und Recklinghausen. Technische Daten zum Bild: Titel: Rhein Orange Unikat Sonderdruck Masse: 19843 x 13228 Pixel Breite: 210cm Höhne: 140cm Auflösung: 300DPI Acryldrucke + 3mm Alu - Dibond Format: 210x140cm Farbdruck: 4c/0c inklusive Aufhängersystem Das Bild wurde in folgenden Ausstellungen gezeigt: photoSCHWEIZ 2021, photoSCHWEIZ 23, Photobastei Zürich "make art not war" 2023, photo+adventure Duisburg 2023. Berichterstattung: Zusammenfassung: https://www.artpark.nrw/zeitstrahl/metamorphose-orange25-2 Dorstener Zeitung: https://assets-global.website-files.com/616553d00ae285ec55ebfd0a/656614dfc0706356c2dc5d7f_%22Metamorphose%20ORANGE25%22_%20Kunstwerke%20orange%20angestrahlt.pdf NRZ https://www.nrz.de/staedte/wesel-hamminkeln-schermbeck/artpark-in-schermbeck-soll-samstag-orange-leuchten-id240641316.html?fbclid=IwAR06KiC8aSZ-ToKvAF9blfpgNeZp3KZS62H4WWqJPEySPCHMmU5h1kymU_s Dorstener Zeitung https://www.dorstenerzeitung.de/schermbeck/ein-zeichen-gegen-die-gewalt-orange-day-der-artpark-aktivisten-hella-bernd-w811821-4000988819/ Schermbeck Grenzenlos https://www.schermbeck-grenzenlos.de/index.php/aktuelles/2-uncategorised/23045-artpark-hoher-berg-leuchtet-am-samstag-orange
von Jens Herre 18. Juni 2023
Mit einer Solo-Show von rund 20 Fotos zum Thema «BLAU» war ich vom 28. Mai bis zum 18. Juni zu Gast im artpark Hoher Berg in Schermbeck. Langzeitbelichtungen bei Nacht bilden einen Schwerpunkt meiner Arbeit. Dabei ist der Blaue Nachthimmel des Ruhrgebiets das verbindende Element in meinen Bildern. Die Blaue Stunde, die nächtliche Ruhe, aber auch die Ferne, Weite und Klarheit geben mir bei der Nachtfotografie die nötige Entspannung vom Alltag. Erstmalig in Deutschland zeigte ich Teile der Bildserie von meinem Halde Haniel Projekt, bei dem ich mit Zustimmung des baskischen Künstlers Agustín Ibarrola, des Regional Verbandes Ruhr und der Ruhrkohle AG die Halde Haniel mit über 100 Scheinwerfern blau illuminiert habe. Nach meinen Ausstellungen in der Schweiz, wie zum Beispiel mit der Gruppenausstellung „make art not war“ im April 2023 in der renommierten Photobastei Zürich und der grössten und wichtigsten Werkschau für Fotografie, der photoSCHWEIZ 23 im Januar mit „Nächtliche Industriekultur, konnte ich nun meine Bilder in meiner Heimat präsentieren. Mein besonderer Dank gilt dem renommierten Künstler Bernd Casper Dietrich und seiner Frau Hella Sinnhuber, die mir diese Ausstellung ermöglichten und mich auf meinem fotografischen Weg unterstützen. Es war mir eine grosse Ehre und ich bin sehr Dankbar, dass ich diese Ausstellung umsetzen durfte. Mehr Informationen zum artpark: www.artpark.nrw Berichterstattung: Ruhrbarone: https://www.ruhrbarone.de/zu-gast-im-artpark-jens-herre-blau/220818/ Schermbeck Online: https://schermbeck-online.de/jens-herre-eroeffnete-ausstellung-blau-im-artpark/ Schermbeck Grenzenlos: https://www.schermbeck-grenzenlos.de/index.php/aktuelles/2-uncategorised/21581-ausstellung-des-fotografen-jens-herre-im-artpark-hoher-berg?fbclid=IwAR1geq8lXsdw4w79buKAqnlF4bMnDcXVlTWwbgWo2W6ALqh_Ly78wrziGD8 Schermbeck Online: https://schermbeck-online.de/zu-gast-im-artpark-jens-herre-blau-vernissage/ Podcast: https://schermbeck-online.de/125-news-der-woche-vernissage-blau-von-jens-herre-im-artpark-unbekannte-schneiden-kabel-an-zwei-schranken-durch-und-st-ludgerus-verabschiedet-desiree-kaiser/?fbclid=IwAR1j2gWgbuMAGCSlJ9kY7tmXqLGMnSQ7vW9ue-9_ik8m9xEUY_lGLIrhUhQ Bilder in der Ausstellung: Verkaufspreise: 60cm x 40cm Alu DiBond (limitiert auf 5 Exemplare) 800 Euro 120cm x 80cm Alu DiBond (limitiert auf 5 Exemplare) 1800 Euro Lieferung innerhalb 10 Werktage ab Bestellung.
von Jens Herre 16. April 2023
Endlich auf Youtube. Das komplette Interview von Roberto Carbone mit Jens Herre anlässlich der Ausstellung und seinem neuen Engagement bei den schweizer Abfalltauchern. https://www.youtube.com/watch?v=t0ZRgKUekqA&t=2366s
von Jens Herre 29. Januar 2023
Die IG Ruhrpottfotografie ist eine Gruppe begeisterter Fotografen aus dem Pott. Neben vielen anderen Projekten pro Jahr ist die IGR seit Jahren auf der Photo+Adventure in Duisburg präsent und veranstaltet geführte Touren bei Tag und Nacht über das Areal des Landschaftspark Duisburg Nord. Zusätzlich stellen die Mitglieder der IGR ihre Bilder in einer Ausstellung in der Kraftzentrale im Landschaftspark aus. Nach einigen Jahren der Abwesenheit präsentiert Jens Herre ebenfalls Bilder aus dem Ruhrgbiet am 13.+14. Mai 2023 im Rahmen der Gruppenausstellung.
von Jens Herre 29. Januar 2023
Erstmals wird jetzt Jens herre in der Photobastei Zürich ausstellen. Vom 13.4. -27.4. werden Bilder zum Thema Industriekultur zu sehen sein. Nacht der photoSCHWEIZ 2023 ist dies bereits die 2. grosse Ausstellung in der Schweiz im Jahr 2023. Photobastei Sihlquai 125 CH-8005 Zürich info@photobastei.ch +41 44 240 22 00 Öffnungszeiten: Mittwoch & Sonntag: 12.00 Uhr bis 18.00 Uhr Donnerstag bis Samstag: 12.00 bis 21.00 Uhr
von Jens Herre 29. Januar 2023
Die zuletzt auf der photoSCHWEIZ 23 ausgestellte Serie "Nächtliche Industriekultur" ist seit dem 21.Januar 2023 im Sportpark am Stadtwald in Bottrop bis Ende März zu sehen. Neben der ursprünglichen Auswahl für Ausstellung in der Schweiz werden hier nun auch Bilder aus Bottrop und Essen gezeigt. Alle 2 Wochen erfolgt ein Austausch der Bilder. Vielen Dank an den Betreiber des Sportparks Rolf Winking für die Möglichkeit, die Bilder nun auch im Ruhrgebiet präsentieren zu können. Sportpark Stadtwald Stenkhoffstraße 34 46240 Bottrop
von Jens Herre 10. Januar 2023
Jens Herre, ein bekannter Fotograf, präsentiert seine Werke erneut in einer Ausstellung im Jahr 2023. Diesmal steht die nächtliche Industriekultur im Fokus seiner Arbeiten. Die Ausstellung ist bereits die zweite, in der Herre seine Fotografien präsentiert, nachdem er im Jahr 2021 erstmals ausgestellt hat. Die Ausstellung wurde von den Kuratoren ausgewählt und Herre wird auch als Speaker beim Artist Talk teilnehmen. Ein YouTube-Video wird ebenfalls veröffentlicht werden, um die Arbeiten von Herre einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Die nächtliche Industriekultur bietet eine faszinierende Perspektive auf die Welt, die oft übersehen wird. Jens Herre hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Schönheit in seinen Fotografien einzufangen und zu präsentieren. Seine Arbeiten sind sowohl beeindruckend als auch inspirierend und bieten einen Einblick in die Schönheit, die in unserer Umwelt oft übersehen wird. Die Ausstellung ist eine großartige Gelegenheit, die Arbeiten von Jens Herre zu sehen und sich von seiner Vision und Kreativität inspirieren zu lassen. Wir freuen uns darauf, seine Arbeiten im Jahr 2023 zu sehen.
von Jens Herre 21. November 2022
Mit Genehmigung des baskischen Malers und Bildhauers Agustín Ibarrola haben Torsten Thies und Jens Herre die Totems auf der Halde Haniel beleuchtet. Beleuchtung: Zum Einsatz kamen 114 LED Scheinwerfer, die die Totems in weiss ausgeleuchtet haben (pro Totem eine Lampe). Zzgl. wurden in einiger Entfernung 2 Movinglights des Typs Martin Mac Aura positioniert, die in einer PAN Bewegung die Totems in Rot automatisiert "abgewedelt" haben. Die Programmierung der Bewegung erfolgte mittels der MA Lighting DOT2 on PC Software. Das DMX Interface war ein Enntec ODE MK2. So wurden die Totems direkt beleuchtet mit zzgl. Unterstützung mit Elementen aus dem Bereich des Light Paintings. Kameratechnik: Als Kamera kam eine Nikon Z7 mit dem Z 24-70mm 4.0 zum Einsatz. Werte: ISO 200, f/9, 30sec. Bearbeitung: Die RAW Entwicklung wurde mit Adobe Lightroom gemacht. Der Himmel wurde gegen einen Sternenhimmel in Adobe Photoshop getauscht." Mit diesem Bild belegte Jens Herre den 1. Preis beim Datacolor Fotowettbwerb 2022. Ausserdem wurde das Lichtkunstprojekt beim Wikipedia Eintrag der Halde Haniel aufgeführt. Inzwischen wurden mehrere Kunstwerke auf unterschiedlichen Halden von Jens Herre beleuchtet, allerdings wurden bisher keine Bilder veröffentlich. Bericht Ruhrbarone: https://www.ruhrbarone.de/alte-motive-im-neuen-glanz-lichtinstallation-auf-haniel/214245/ Wikipedia Eintrag: https://de.wikipedia.org/wiki/Halde_Haniel
Alte Motive im neuen Glanz
von Jens Herre 26. Oktober 2022
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